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Theater Herwegh
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Ois dastunga und dalogn
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"Der zerbrochene Krug" auf bairisch: Ois dastunga und dalog'n

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„Ois dastunga und dalog'n“

Eine bayerische Komödie von Georg Maier (Iberl Bühne)

frei nach Heinrich v. Kleists Lustspiel „Der zerbrochene Krug“

Neufassung: Jörg Herwegh

Wer war der Schuft?

Wer ist in der Nacht in das Zimmer der jungen Eva eingedrungen und wurde zudringlich? Bei der Flucht des Übeltäters zerbrach ein Krug. Das Publikum weiß recht bald, was geschah und amüsiert sich bestens über die Eifersüchteleien, Wendungen und absurden Lügengespinste der handelnden Personen.

„Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist ist ein deutscher Komödienklassiker. Seinen enormen Erfolg über die Zeiten hinweg hat er, neben der einfachen Geschichte mit Raffinesse, vor allem auch den scharfen Profilen der Figuren zu verdanken.

Diesen satirischen Ansatz hat Jörg Herwegh in seiner Bearbeitung der bayerischen Fassung von Georg Maier verstärkt. Jede(r) will einen Vorteil gewinnen, selbst der gestrenge Obergerichtsrat (Steps Lossin), der das kleine Landgericht überprüft. So wurde etwa die Liebesgeschichte zwischen der Hausmagd (Magdalena Haneberg) und dem Gerichtsschreiber (Florian Freytag) eingefügt. Mit einem kleinen Schreibergehalt lässt sich keine Familie gründen. Die verwitwete Veitin (Constanze Baruschke-Herwegh) will ihr braves Everl (Magdalena Haneberg in einer sehenswerten Doppelrolle!) gewinnbringend an den reichen Müllerssohn (Benedikt Scheidegger) verheiraten, der in seiner blinden Eifersucht Eva als Matz (Schlampe) bezeichnet.

 

Die Handlung spielt im 19. Jahrhundert, als andere Moralvorstellungen herrschten und die Frauen sich nur mit Geschicklichkeit in der Männerwelt behaupten konnten. Freilich steht im Mittelpunkt der tyrannisch-korrupte Dorfrichter (Jörg Herwegh). Aber Jörg Herwegh hat in seiner Bearbeitung aus der One-Man-Show eine Handlung entwickelt, in der alle Figuren ihre Geschichte haben. Vor allem hat er der Gerichtsverhandlung ein Tempo mit überraschenden Pointen verpasst.

Was war - Rückblick - Auszug

Das war "Mord in Attl"

 

Presse

"Wahrlich großes Theater, was Schauspiel-Urgestein Jörg Herwegh mit seinem Ensemble anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Stiftung Attl im dortigen „Alten Rinderstall“ auf die Beine gestellt hat." (OVB)

 

Zuschauerstimmen

"Wir ... haben gestern das Stück „Mord in Attl“ besucht und haben uns sehr davon berühren lassen.
Das Stück ist schwere Kost, aber hervorragend dargeboten.
Von Anfang an war so eine authentische Atmosphäre zu spüren, dass man sofort in diese unselige Zeit mit hineingenommen wurde. Die Zuschauer waren den ganzen Abend über so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören.
Gebannt haben alle die Handlung auf der Bühne verfolgt.
Schauspielerisch waren alle herausragend.
...
Wir sind sehr bereichert nach Hause gefahren."

"Alle Schauspieler  brillant 👏👏👏👏

Diese" Dichte"des Geschehens in der NS Zeit in Attel so umzusetzen in dem Theaterstück es hat mich sehr berührt 😥 und betroffen gemacht.
Chapeau eine Meisterleistung.🌹🌹🌹"

MordinAttl

"Wahrlich großes Theater, was Schauspiel-Urgestein Jörg Herwegh mit seinem Ensemble anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Stiftung Attl im dortigen „Alten Rinderstall“ auf die Beine gestellt hat." (OVB)

 

Theater Herwegh + Stiftung Attl
„Mord in Attl“


Sechs Zeitungsartikel des Wasserburger Anzeigers aus dem Jahre 1938.
Ein Mordfall, der nach dem „Dritten Reich“ in Vergessenheit gerät.


Die blutüberströmte Leiche eines Fraters der „Barmherzigen Brüder“, die zu der Zeit die „Pflegeanstalt für männlich Unheilbare“ als Stiftung Attl betreiben.
Grausam ermordet.


Zwei Pfleglinge spurlos weg und deshalb dringend tatverdächtig. Ihre Festnahme einen Tag später.


Ohne die Untersuchung des furchtbaren Verbrechens und seiner Hintergründe abzuwarten, instrumentalisiert die von den Nationalsozialisten gleichgeschaltete Presse den Fall: Unwertes Leben gehöre rücksichtslos aus der Gesellschaft entfernt.

Über die Hinrichtung des Mörders berichtet die Presse deutschlandweit.


Der von der Stiftung Attl beauftragte Historiker Reinhard Kreitmair sammelt noch auffindbare Fakten zu dem Fall. Autor Jörg Herwegh begibt sich auf Spurensuche.

 

Wenn sich heute ein ungefähres Bild der Ereignisse aus dem Jahre 1938 zeichnen lässt, bleiben doch etliche Details im Dunkeln.
Auch deshalb beschreibt der Autor in dem Historischen Drama „Mord in Attl“ eine fiktive Handlung mit fiktiven Personen.


Jörg Herwegh: „Die Vorfälle im Kloster und die Zeichnung der beiden Tatverdächtigten sind nahe dran an den historischen Fakten. Alle anderen Personen und die Rahmenhandlungen sind frei erfunden. Uns interessierte der zeitgeschichtliche Hintergrund. Der kurze Zeit später einsetzende Massenmord an sogenannten Behinderten, der heute noch verharmlosend als Euthanasieprogramm bezeichnet wird, ist kein zufälliger Vorgang.

Er wurde von langer Hand vorbereitet.

Die Sprache bereitet den grausamen wie methodischen Massenmord vor. “


Buch/Regie: Jörg Herwegh

Es spielen Eduard Huber, Peter Fritsch, Sepp Lipp, Marion Michel, Peter
Behrend,
 Jordi Fichtner und Benedikt Herwegh

Weibsdeifi

Theatersommer Herwegh 2022
Der fesche Weibsdeifi

Der Komödienklassiker "Mirandolina" von Carlo Goldoni, 1752 in Venedig uraufgeführt, wird in das bayerische Kurfüstentum der gleichen Zeit verlagert: "Der fesche Weibsdeifi".
Die Veranstaltungen fanden in 2022 statt.

Das sagen unsere Zuschauer:
"Das Beste was ich je gesehen habe!"
"Ein Feuerwerk an Ideen!"
"Was für ein Vergnügen!"
"Gerne noch einmal!"

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Von links: Steps Lossin, Christine Garbe und Markus Fisher                              Foto: ©Foto Flamm

Wir bedanken uns:
„Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien“

im Rahmen des NEUSTART KULTUR-Teilprogramms
„Erhalt und Stärkung der Infrastruktur für Kultur in Deutschland –

Live-Kulturveranstaltungen – Wort, Varieté und Kleinkunst“.

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83512 Wasserburg am Inn

Tel. 0174 9796191

+ Tel. 0162 7300887

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