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Am 25. Juni im Haager Schlosshof!
»Ois dastunga und dalog´n«
Eine bayerische Komödie frei nach Kleist
Georg Maier hat Kleists Lustspiel "Der zerbrochene Krug" unter dem Titel "Ois dastunga und dalogn" adaptiert und eine erfolgreiche Bühnenfassung in bayerischer Sprache verfasst. Das neue Iberl-Stück spielt in einem Dorf um 1850. Die einzelnen Figuren - Dorfrichter Adam, Gerichtsschreiber Federfuchser, Revisor Gschwendtner, Hausmagd Tschumpei, Nachbarin Veitin mit ihrer Tochter Mirzl und Müllerssohn Toni – liefern sich hierbei eifrige Gefechte vor Gericht. Dreh- und Angelpunkt ist Dorfrichter Adam, der in einer Gerichtsverhandlung herausfinden soll, wer nachts den Krug der Veitin in deren Haus zerbrochen hat. Dringend verdächtig ist Toni, der Verlobte ihrer Tochter Mirzl, der jedoch alle Schuld von sich weist und angibt, nicht im Haus der Veitin gewesen zu sein. Adam gerät schließlich selbst unter Verdacht, da er verwundet ist und seine Gerichts-Perücke nicht auffindbar ist. Schließlich muss er unter den strengen Augen des Revisors, der genau an diesem Tag angereist ist, um das Gericht zu überprüfen, den Streitfall verhandeln. Es wird im Laufe der Verhandlung immer klarer, dass Adam selbst bei Mirzl „fensterln“ wollte…
Jörg Herwegh in der Iberl Bühne München
»Adele Spitzeder oder wia ma´s Spui spuit«
Eine fast ernst gemeinte Hommage an die erste bayerische Privatbank
Premiere am 27.04. in der Iberl Bühne in München

Die ehemalige Schauspielerin und Sängerin Adele Spitzeder ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere: Das Geschäft floriert und in München und Umgebung sind sie und ihre Privatbank genauso bekannt wie der König Ludwig (der übrigens auch zu ihren Kunden zählt). Schließlich zahlt sie die zugesicherten 10 Prozent Zins zur Freude ihrer immer größer werdenden Kundschaft immer sofort und in bar aus. Eigentlich könnte sie sich zurücklehnen und mit ihrer Lebensgefährtin Emilie das Leben genießen – wenn da nur nicht das G´schiss mit dem Brauereibesitzer Oachinger, seinem Sohn und der Pensionskasse der Brauerei wäre. Und auch die Journalisten sind hinter ihr her, wittern beim ungewöhnlichen Zinssatz ihrer Bank eine Mordsg´schicht, ja eine Sensation. Doch die Adele weiß „wia ma´s Spui spuit“ – fragt sich nur, ob sie diesmal wirklich auch die besseren Karten auf der Hand hat... Die brandneue Komödie der Iberl Bühne verbindet geschickt Historie mit Fiktion, wobei das Geschehen immer wieder mit eigens komponierten Musiknummern „gewürzt“ wird.