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Jörg Herwegh in der Iberl Bühne München

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Am 23.06.2024, 18 Uhr im Schlosshof, in Haag

»Wuidschütz´n«

Eine ganz varreckte Wuidererg´schicht

Gedichtet und in Szene gesetzt von Georg Maier

Die spannend-hinterfotzige Komödie „Wuidschütz´n“ spielt im Jager-, Wuiderer- und Fischermilieu und ist in kraftvoll bayerischer Sprache geschrieben. Urplötzlich dezimiert in dem sonst so friedlichen Tal ein Wuiderer drastisch den Wildbestand des Barons. Der Oberjäger Grindfeichtel ist daher am verzweifeln, weil bei den offensichtlichen Taten kein Schuss fällt. Auch Fallen und anderes Wilderer-Gerät sind nicht zu finden – es fehlen also alle üblichen Hinweise auf Wilderei. Der Oberjäger verdächtigt trotzdem den Fischereimeister Nusserer: Er glaubt, dass dieser einen Rachefeldzug gegen ihn führt, da er, Grindfeichtel, Nusseres geliebten Hund vor Zeiten erschossen hat. Dies wiederum war Grindfeichtels Rache, weil er davon überzeugt ist, dass ihm Nusserer seine geliebte Lena ausgespannt hat. Vor diesem Handlungshintergrund entspinnt sich auch ein bizarres Hin- und Her in Liebesdingen. Angelegt wird in diesem Stück nicht nur auf eine Gams, sondern zudem auf die königlich bayerische Obrigkeit. Da nach vielen Querschlägern auch Amor noch trifft, endet das Ganze so wie es enden muß: Boarisch varreckt.

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»Adele Spitzeder oder wia ma´s Spui spuit«

Eine fast ernst gemeinte Hommage an die erste bayerische Privatbank
Premiere am 27.04. in der Iberl Bühne in München

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Die ehemalige Schauspielerin und Sängerin Adele Spitzeder ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere: Das Geschäft floriert und in München und Umgebung sind sie und ihre Privatbank genauso bekannt wie der König Ludwig (der übrigens auch zu ihren Kunden zählt). Schließlich zahlt sie die zugesicherten 10 Prozent Zins zur Freude ihrer immer größer werdenden Kundschaft immer sofort und in bar aus. Eigentlich könnte sie sich zurücklehnen und mit ihrer Lebensgefährtin Emilie das Leben genießen – wenn da nur nicht das G´schiss mit dem Brauereibesitzer Oachinger, seinem Sohn und der Pensionskasse der Brauerei wäre. Und auch die Journalisten sind hinter ihr her, wittern beim ungewöhnlichen Zinssatz ihrer Bank eine Mordsg´schicht, ja eine Sensation. Doch die Adele weiß „wia ma´s Spui spuit“ – fragt sich nur, ob sie diesmal wirklich auch die besseren Karten auf der Hand hat... Die brandneue Komödie der Iberl Bühne verbindet geschickt Historie mit Fiktion, wobei das Geschehen immer wieder mit eigens komponierten Musiknummern „gewürzt“ wird.

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