Herzlich willkommen bei
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Jörg Herwegh ist
"Der Deppenflüsterer"
am 15. Februar 2025 noch einmal im Gimplkeller in Wasserburg
Der Depp ist ein ungeschickter, einfältiger und tölpelhafter Mensch.
Ist jeder ungeschickte, einfältige und tölpelhafte Mensch darum gleich ein Depp?
Da Herwegh sagt: Nein!
Wenn die Durchblicker immer wieder ausgerechnet dem Herwegh die Welt erklären wollen, dann hält sich da Herwegh für echt deppert.
Er kapiert die Oberchecker nicht, die in drei einfachen Sätzen komplizierteste Zusammenhänge erklären können.
Als Deppen-Flüsterer kämpft da Herwegh für das Menschenrecht, einmal am Tag ein Depp sein zu dürfen.
Eine Ehrenrettung des zeitweisen Depp - Seins!
Einfach mal zugeben: „Des versteh i net!“ und einem kompetenten Menschen zuhören.
Doch da steckt das Problem:
Wer ist kompetent, kein schwatzhafter Depp?
Saukomisch erzählt da Herwegh von skurrilen Alltagsbegegnungen und zieht sich genüsslich selber durch den Kakao. Als Deppenflüsterer beweist da Herwegh wie in seinen Rollen bei der Münchner Iberlbühne:
Da Herwegh ist ein geborener Komiker, aber manchmal echt ein Depp!
Uns kann man buchen:
Einzeln oder im Duo, mit und ohne Musik, kurz oder lang
"Vo Manderl und Weiberl"
sowie
"So genga de Gang"
"Obstgartentheater"
Buchen Sie die Herwegh für ihren besonderen Anlass!
z.B. mit "Vo Manderl und Weiberl":
Szenen von Graf, Valentin, Thoma und Herwegh
Wie schon der Titel besagt, geht's hier um das unerschöpfliche Thema Manderl und Weiberl in allen denkbaren Variationen. Die Herweghs zeigen, wie man es vielleicht nicht unbedingt anstellen sollte, wenn man gerade jemanden kennenlernt, zeigen Ticks und Tricks, Ehepaare, die mittels positiver Bildsuggestion ihre Ehekrise kurzzeitig(!) bewältigen und mehr.
Ois zum Lacha und boarisch - a Fetzn-Gaudi für Jung und Alt!
Je nach Anlass variieren Inhalt und Länge des Programms in enger Abstimmung mit dem/der Gastgeber/in. Rufen Sie uns doch gerne unverbindlich an!
Liebe Gäste!
Das war "Mord in Attl"
Presse
"Wahrlich großes Theater, was Schauspiel-Urgestein Jörg Herwegh mit seinem Ensemble anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Stiftung Attl im dortigen „Alten Rinderstall“ auf die Beine gestellt hat." (OVB)
Zuschauerstimmen
"Wir ... haben gestern das Stück „Mord in Attl“ besucht und haben uns sehr davon berühren lassen.
Das Stück ist schwere Kost, aber hervorragend dargeboten.
Von Anfang an war so eine authentische Atmosphäre zu spüren, dass man sofort in diese unselige Zeit mit hineingenommen wurde. Die Zuschauer waren den ganzen Abend über so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören.
Gebannt haben alle die Handlung auf der Bühne verfolgt.
Schauspielerisch waren alle herausragend.
...
Wir sind sehr bereichert nach Hause gefahren."
"Alle Schauspieler brillant 👏👏👏👏
Diese" Dichte"des Geschehens in der NS Zeit in Attel so umzusetzen in dem Theaterstück es hat mich sehr berührt 😥 und betroffen gemacht.
Chapeau eine Meisterleistung.🌹🌹🌹"
"Wahrlich großes Theater, was Schauspiel-Urgestein Jörg Herwegh mit seinem Ensemble anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Stiftung Attl im dortigen „Alten Rinderstall“ auf die Beine gestellt hat." (OVB)
Theater Herwegh + Stiftung Attl
„Mord in Attl“
Sechs Zeitungsartikel des Wasserburger Anzeigers aus dem Jahre 1938.
Ein Mordfall, der nach dem „Dritten Reich“ in Vergessenheit gerät.
Die blutüberströmte Leiche eines Fraters der „Barmherzigen Brüder“, die zu der Zeit die „Pflegeanstalt für männlich Unheilbare“ als Stiftung Attl betreiben.
Grausam ermordet.
Zwei Pfleglinge spurlos weg und deshalb dringend tatverdächtig. Ihre Festnahme einen Tag später.
Ohne die Untersuchung des furchtbaren Verbrechens und seiner Hintergründe abzuwarten, instrumentalisiert die von den Nationalsozialisten gleichgeschaltete Presse den Fall: Unwertes Leben gehöre rücksichtslos aus der Gesellschaft entfernt.
Über die Hinrichtung des Mörders berichtet die Presse deutschlandweit.
Der von der Stiftung Attl beauftragte Historiker Reinhard Kreitmair sammelt noch auffindbare Fakten zu dem Fall. Autor Jörg Herwegh begibt sich auf Spurensuche.
Wenn sich heute ein ungefähres Bild der Ereignisse aus dem Jahre 1938 zeichnen lässt, bleiben doch etliche Details im Dunkeln.
Auch deshalb beschreibt der Autor in dem Historischen Drama „Mord in Attl“ eine fiktive Handlung mit fiktiven Personen.
Jörg Herwegh: „Die Vorfälle im Kloster und die Zeichnung der beiden Tatverdächtigten sind nahe dran an den historischen Fakten. Alle anderen Personen und die Rahmenhandlungen sind frei erfunden. Uns interessierte der zeitgeschichtliche Hintergrund. Der kurze Zeit später einsetzende Massenmord an sogenannten Behinderten, der heute noch verharmlosend als Euthanasieprogramm bezeichnet wird, ist kein zufälliger Vorgang.
Er wurde von langer Hand vorbereitet.
Die Sprache bereitet den grausamen wie methodischen Massenmord vor. “
Buch/Regie: Jörg Herwegh
Es spielen Eduard Huber, Peter Fritsch, Sepp Lipp, Marion Michel, Peter
Behrend, Jordi Fichtner und Benedikt Herwegh